Spinnvorführung Woran hat sich Dornröschen denn nun gestochen? Diese Frage versucht Ines Münzner in ihrer Spinnvorführung zu klären. Einen mehr oder weniger feinen Faden haben unsere Vorfahren schon vor über Tausend Jahren spinnen können. Heute beherrschen nur noch wenige das einst vor allem auf dem Lande weit verbreitete Handwerk. Ines zeigt, wie Spinnrad, Wolle und Spindel richtig gehandhabt werden. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des Spinnens von der Handspindel bis zum Spinnrad. Außerdem erfährt man, wie früher die Wolle gefärbt wurde und daß viele alte Sprichwörter - z. B. "den Faden verlieren" - ihren Ursprung im Spinnen haben. Wer sich traut, kann auch selbst einmal das Rad treten und versuchen, einen Faden zustande zu bringen. |
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Basteln mit Schafwolle
Es ist schon erstaunlich, was man alles aus Heu oder Schafwolle basteln kann.
Lustige Tiere, Püppchen oder dekorativer Schmuck nehmen unter sachkundiger
Anleitung Form und Gestalt an. Jeder lässt seiner Phantasie freien
Lauf. Am Ende nimmt er viele Anregungen und selbstverständlich seine kleine,
selbstgebastelte Erinnerung an den Besuch auf dem Museums- und Ferienhof mit
nach Hause.
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Gestern und Heute auf dem Bauernhof Ein unterhaltsamer Vortrag und eine anschließende Besichtigung geben einen Einblick in die wechselvolle Geschichte unseres über 150jährigen Vierseithofes. Trotz zweier Brände haben Teile des alten Gutes und viele bäuerliche Gerätschaften die Zeit überdauert. Sie können uns vom damaligen Arbeiten und Leben erzählen. Heute bemühen wir uns, Traditionen und ländliches Brauchtum vor dem Vergessen zu bewahren. |
Im Wein liegt nicht nur die Wahrheit
Wein hätten Adam und Eva schon getrunken, behaupten manche. Bestimmt aber erst, als sie schon
aus dem Paradies vertrieben waren. Das ist eigentlich schade, denn der vergorene Rebensaft ist wirklich ein
göttliches Getränk. Davon kann sich jeder bei einer Verkostung in unserem Weinkeller überzeugen.
Von dem literarisch-humorvollen "Gelage" hat nicht nur der Gaumen etwas. Man erfährt zudem Wissenswertes
aus der Geschichte des Weines und hört nicht ganz ernst gemeinte Begebenheiten rund um das Trinken.
Auf den Tisch kommen acht Thüringer Weine. Im Preis inbegriffen ist eine Flasche von dem Tropfen, der einem am
besten geschmeckt hat.